Gesundheitsfachberufe stärken – Positionspapier der SPD Saar
Beschluss des Landesausschusses vom 10. Juni 2016
gesundheitsfachberufe_staerken_positionspapier_spd_saar.pdf – 299 kB

Gesundheitsfachberufe stärken – Positionspapier der SPD Saar
Beschluss des Landesausschusses vom 10. Juni 2016
gesundheitsfachberufe_staerken_positionspapier_spd_saar.pdf – 299 kB
Im Rahmen der Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW 2015 startet die 2. Welle der Erhebung.
Wir bitten alle NRW Schulen, sich fleißig an der Rückmeldung zu beteiligen.
Näheres:
lbgnrw2015_bildungseinr.pdf – 3 MB
pm-lbgnrw2015_2_welle.pdf – 193 kB
Am 5.3.2016 um 18 Uhr startete die Bachelorfeier der 2. Studienkohorte des Studiengangs Logopädie.
Die Absolventinnen eröffneten den Abend singenderweise mit ihrem Chor „Logopop“.
abschluss_kurs_2012-2015.pdf – 589 kB
Die EUFH med bietet für berufstätige ErgotherapeutInnen, LogoopädInnen und PhysiotherapeutInnen ein kostenloses einsemestriges Weiterbildungsangebot an, welches Sie auf das Bachelor- und Masterstudium als auch die Promotion vorbereitet.
Näheres: eufh-med.de
babi_aktuell.pdf – 2 MB
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum bietet 2016 z.T. im Verbund mit anderen Hochschulen Zertifikatslehrgänge und Masterstudiengänge u.a. im Bereich Logopädie an.
Näheres unter:
medizin-aspekte.de/weiterbildung-fuer-berufstaetige-in-der-pflege-und-logopaedie
Am 28.1.2016 hat sich der Arbeitskreis Berufspolitik/Berufsgesetz konstituiert, der sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Schulen und Hochschulen aus dem Bereich Logopädie, der akademischen Sprachtherapie und Atem-, Sprech- und Stimmlehre nach Schlaffhorst-Andersen zusammensetzt: Sebastian Brenner, hsg Bochum; Helga Breitbach-Snowdon, Logopädieschule am UKM; Sabine Degenkolb-Weyers, Logopädischule Erlangen/FAU: Volker Gerrlich, Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs); Nina Jacobs, RWTH Aachen; Prof. Dr. Norina Lauer, Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe e. V. (HVG); Dr. Volker Maihack, Vorsitzender der dbs-Dozentenkonferenz; Marion Malzahn, Deutscher Bundesverband der. Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen (dba); Azzisa Pula-Keuneke, dbl; Dietlinde Schrey-Dern, dbl; Katrin Schubert, dbs; Prof. Dr. Julia Siegmüller, Europäische Fachhochschule (EUFH); Anne Tenhagen, dbl; Vera Wanetschka, Bundesverband Deutscher Schulen für Logopädie e. V. (BDSL); Silke Winkler dbl; Dr. Ulrich Wollenteit, Rechtswälte Günther-Partnergesellschaft. Eingeladen hatte der dbl. Treffpunkt war die Geschäftsstelle des dbl in Köln-Frechen.Gesprächsleitung übernahm Dietlinde Schrey-Dern, Präsidentin dbl
Der Arbeitskreis hat folgendes erklärt:
• „Die hier versammelten Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen und Verbände fordern die primärqualifizierende hochschulische Ausbildung für alle im Bereich der Sprachtherapie* tätigen Berufsgruppen.“
Der Bereich der Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schlucktherapie.
Der BDSL unterstützt die obige Forderung und bringt in die Diskussion den erweiterten Forderungssatz ein:
• Der BDSL fordert die Akademisierung der Sprachtherapie* unter Einbeziehung der Ressourcen aus den Berufsfachschulen.
Die Arbeitsgruppe verständigte sich im Sinne einer gezielten Kräftebündelung in der Diskussion darauf, sowohl das Profil für die Sprachtherapie* für die weitere Bearbeitung mit dem Ziel der Erlangung eines neuen Berufsgesetzes zu bearbeiten als auch die Schnittstellen bzw. Abgrenzungen zu benachbarten Therapieberufen (Ergotherapie, Physiotherapie, Hebammen) in der Diskussion zu berücksichtigen. Weitere Sitzungen und die Vorbereitung eines Symposiums im Herbst 2016 sind anberaumt.
Vera Wanetschka, 1.2.2016
Am Samstag, den 12.7.2015, fand auf dem Platz vor dem Rathaus in Bremen eine Kurzdemonstration der Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten statt. Insbesondere aus den Schulen wurde der Forderung zur Abschaffung des Schulgeldes Nachdruck verliehen. Schüler der genannten Schulen bezahlen ihre Ausbildung selbst – eine Kuriosität im Berufsbildungssystem. Das Land Bremen und die Bundesregierung sind aufgefordert, Abhilfe zu schaffen, wenn in Zukunft die Versorgung der Patienten mit qualifizierten Therapeutinnen und Therapeuten gewährleistet bleiben soll. Kolleginnen und Kollegen aus Krankenhäusern und Praxen unterstützen die Aktion mit der Forderung nach mehr Anerkennung und angemessener Bezahlung. Gesundheitsfachtherapeuten arbeiten in Praxen und Institutionen mit eigener fachlicher Expertise. Zunehmend werden wissenschaftliche fachtherapeutische Erkenntnisse in den Behandlungen umgesetzt. Die Berufsgruppen kämpfen für den diagnostischen Erstkontakt in der Fachdisziplin.
Ohne Arzt-Rezept zum Physiotherapeuten – na klar! Zumindest wenn es nach dem Willen der Gesundheitsminister der Länder geht, die einen entsprechenden Antrag einstimmig angenommen haben. Jetzt ist das Bundesgesundheitsministerium am Zug.
30.06.2015
Link zum Text
‘Einrichtungsbefragung zur Situation in ausgewählten Gesundheitsfachberufen in Berlin und Brandenburg’
In einer älter werdenden Gesellschaft wird die pflegerische und gesundheitliche Versorgung der Menschen immer bedeutsamer. Die notwendigen medizinischen und pflegerischen Dienstleistungen können jedoch nur bereitgestellt werden, wenn eine angemessene Anzahl an adäquat ausgebildeten Fachkräften zur Verfügung steht. 30.06.2015
HVG
Beschlüsse der 88. GMK (2015)
TOP: 6.2 Stärkung der therapeutischen- und Assistenzberufe im Gesundheitswesen
Die GMK beschließt einstimmig:
Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder bitten das Bundesministerium für Gesundheit, eine Novellierung der Berufsgesetze der bundesrechtlich geregelten therapeutischen Berufe und Assistenzberufe im Gesundheitswesen in die Wege zu leiten. Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Berufe:
Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren teilen die Einschätzung des Sachverständigenrates für die Entwicklung im Gesundheitswesen, dass in der zukünftigen Versorgung der Bevölkerung der Einsatz von neuen Formen multiprofessioneller und interdisziplinärer Teams einen überragenden Stellenwert einnehmen wird.
Sie bitten daher das BMG zu prüfen:
wie die berufsrechtlichen Voraussetzungen für Modellvorhaben geschaffen werden können.ob durch Änderung des SGB V Modellvorhaben ermöglicht werden können, die es erlauben, einhergehend mit einer größeren Versorgungsverantwortung Leistungen zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung bei bestimmten vom Gemeinsamen Bundesausschuss festzulegenden Indikationen zu erbringen, soweit sie hierzu aufgrund ihrer Ausbildung qualifiziert sind.
GMK-online