Schlagwort-Archive: Logopädie

Förderpreis 2015

1. Preis

Hannah Albrecht-von Spreecken, Anjulie Ida Barra, Stefanie Korn (BFS für Logopädie der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH im Werner Otto Institut)
Comprehension Monitoring: Sprachverstehenskontrollprozesse bei 8-9 jährigen Kindern mit Down Syndrom

2. Preis

Nina Jaeckisch und Janina Kautz (BFS für Logopädie Bremen)
Förderung der kommunikativen Kompetenzen Stotternder mittels Status-Übungen aus dem Improvisationstheater – Analyse einer Gruppentherapiesequenz mit zwei Jugendlichen

BDSL Förderpreis 2015 (BFS für Logopädie Bremen)

3. Preis

Karina Leoni Borimann (BFS Erlangen)
Konstruktiver Umgang mit Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen in der Logopädie

Download der Arbeiten:
1-preis-comprehension_monitoring.pdf – 9 MB
2-preis-foerderung_kommunikativer_kompetenzen.pdf – 328 kB
2-preis-anhang-foerderung_kommunikativer_kompetenzen.pdf – 3 MB
3-preis-uebertragung-gegenuebertragung.pdf – 284 kB

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Therapie ist mehr wert!

Demo in Bremen

Therapie ist mehr wert! (Foto: Harald Wanetschka)
Therapie ist mehr wert! (Foto: Harald Wanetschka)

Am Samstag, den 12.7.2015, fand auf dem Platz vor dem Rathaus in Bremen eine Kurzdemonstration der Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten statt. Insbesondere aus den Schulen wurde der Forderung zur Abschaffung des Schulgeldes Nachdruck verliehen. Schüler der genannten Schulen bezahlen ihre Ausbildung selbst – eine Kuriosität im Berufsbildungssystem. Das Land Bremen und die Bundesregierung sind aufgefordert, Abhilfe zu schaffen, wenn in Zukunft die Versorgung der Patienten mit qualifizierten Therapeutinnen und Therapeuten gewährleistet bleiben soll. Kolleginnen und Kollegen aus Krankenhäusern und Praxen unterstützen die Aktion mit der Forderung nach mehr Anerkennung und angemessener Bezahlung. Gesundheitsfachtherapeuten arbeiten in Praxen und Institutionen mit eigener fachlicher Expertise. Zunehmend werden wissenschaftliche fachtherapeutische Erkenntnisse in den Behandlungen umgesetzt. Die Berufsgruppen kämpfen für den diagnostischen Erstkontakt in der Fachdisziplin.

Therapie ist mehr wert! (Foto: Harald Wanetschka)
Therapie ist mehr wert! (Foto: Harald Wanetschka)
Therapie ist mehr wert! (Foto: Harald Wanetschka)
Therapie ist mehr wert! (Foto: Harald Wanetschka)
BDSL Logopädie

Gesundheitsministerkonferenz

Beschlüsse der 88. GMK (2015)
TOP: 6.2 Stärkung der therapeutischen- und Assistenzberufe im Gesundheitswesen
Die GMK beschließt einstimmig:
Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder bitten das Bundesministerium für Gesundheit, eine Novellierung der Berufsgesetze der bundesrechtlich geregelten therapeutischen Berufe und Assistenzberufe im Gesundheitswesen in die Wege zu leiten. Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Berufe:

  • Diätassistentin bzw. Diätassistent,
  • Ergotherapeutin bzw. Ergotherapeut,
  • Logopädin bzw. Logopäde,
  • Masseurin bzw. medizinische Bademeisterin und Masseur und medizinischer Bademeister,
  • Physiotherapeutin bzw. Physiotherapeut,
  • Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin bzw. medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent,
  • Medizinisch-technische Radiologieassistentin bzw. medizinisch-technischer Radiologieassistent,
  • Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik bzw. medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik,
  • Orthoptistin bzw. Orthoptist,
  • Pharmazeutisch-technische Assistentin bzw. pharmazeutisch-technischer Assistent und
  • Podologin bzw. Podologe.

Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren teilen die Einschätzung des Sachverständigenrates für die Entwicklung im Gesundheitswesen, dass in der zukünftigen Versorgung der Bevölkerung der Einsatz von neuen Formen multiprofessioneller und interdisziplinärer Teams einen überragenden Stellenwert einnehmen wird.
Sie bitten daher das BMG zu prüfen:
wie die berufsrechtlichen Voraussetzungen für Modellvorhaben geschaffen werden können.ob durch Änderung des SGB V Modellvorhaben ermöglicht werden können, die es erlauben, einhergehend mit einer größeren Versorgungsverantwortung Leistungen zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung bei bestimmten vom Gemeinsamen Bundesausschuss festzulegenden Indikationen zu erbringen, soweit sie hierzu aufgrund ihrer Ausbildung qualifiziert sind.
GMK-online

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Evaluationsergebnisse zu den Modellstudiengängen

Präsentation der Evaluationsergebnisse zu den Modellstudiengängen der Pflege- und Gesundheitsberufe in NRW
Die Abschlussveranstaltung findet am 13. April 2015 in Düsseldorf statt.
Die Informationsveranstaltung findet am 29. Mai 2015 in Berlin statt.

In Nordrhein-Westfalen werden seit 2010 an sieben Hochschulstandorten elf Modellstudiengänge in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen angeboten. Neben der Altenpflege, der Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege sind dies die Hebammenkunde, Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie. Im Zeitraum von März 2012 bis Dezember 2014 fand die umfangreiche wissenschaftliche Begleitforschung zur Evaluation der Modellstudiengänge statt.
Sowohl auf der Abschlussveranstaltung in Düsseldorf als auch auf der Informationsveranstaltung in Berlin werden zentrale Ergebnisse zu den Strukturmodellen der Modellstudiengänge, zu beruferechtlichen Fragen und zum Kompetenzzuwachs durch die hochschulische Ausbildung präsentiert. Darauf aufbauend werden Empfehlungen der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dargestellt. In einer moderierten Diskussion kommen auch Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge selbst zu Wort.
Nähere Informationen zu beiden Veranstaltungen:
flyer_abschlussveranstaltung_duesseldorf.pdf – 104 kB
flyer_informationsveranstaltung_berlin.pdf – 171 kB

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Förderpreis 2014

1. Preis

Jana-Kristin Berger, Ann-Kristin Braun, Gina Burtelt
(BFS für Logopädie der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH im Werner Otto Institut)
Station DAVID – Ein interdisziplinärer Austausch zur Versorgung von Patienten mit Dysphagie und Demenz

2. Preis

Mirjam Klein (Berufsfachschule für Logopädie Würzburg)
Analyse des Kommunikationsverhaltens zwischen Therapeut und Patient in der Stottertherapie mithilfe von ausgewählten methodischen Elementen der Transaktionsanalyse nach Eric Berne zur Überprüfung einer möglichen Effektivitätssteigerung in der Desensibilisierungsarbeit nach Charles Van Riper im Rahmen einer Einzelfallstudie an der BFS Würzburg

3. Preis

Kerstin Dankert, Viktoria Prinzessin zu Löwenstein, Sina Wöltje
(Staatliche Lehranstalt für Logopädie Hannover)
Sensibilisierung für Sprachverstehenskontrollprozesse – ein Konzept für den Kindergarten bei 5–6-jährigen Kindern

Download der Arbeiten:
1-station-david.pdf – 1 MB
2-klein-stottertherapie.pdf – 962 kB
3-dankert-sensibilisierung.pdf – 1 MB

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Symposium der Berufsverbände

Ankündigung
Drittes gemeinsames Symposium der Berufsverbände der Schulen im Bereich Ergotherapie (VDES), Logopädie (BDSL) und Physiotherapie (VLL): VAST
Am Freitag, den 7.11.2014, findet in der Wannseeschule Berlin das dritte gemeinsame Symposium der drei Schulenverbände in den Gesundheitsfachberufen der Therapie statt. Inhaltlich wird es um das Thema gehen: Berufsbefähigung und Berufsqualifizierung. Näheres dazu: Herbsttagung.

BDSL Logopädie

Förderpreis 2013

1. Preis

Gesa Vogler, Madlen Warschun und Michael Wenzel
(BFS für Logopädie Hamburg)
Erstellung von „du“-Trigger-Liedern zum Erwerb der Verbzweitstellung

2. Preis

Laura Burkardt, Lena Nussbauer, Lisa Dosch, Verena Röthlein
(BFS für Logopädie Würzburg)
Vergleichsdatenanalyse zum Entwicklungsstand der Schluckfunktion anhand eines ausgewählten Screeningverfahrens – in den Altersstufen drei-, vier-, fünf- und sechsjähriger Kinder – in verschiedenen Kindergärten und einer Grundschule.

3. Preis

Rabea Brüwer und Kristina Schneider
(Lehranstalt für Logopädie Osnabrück)
Relevanz der logopädischen Intervention innerhalb psychiatrischer Einrichtungen anhand von Fallbeispielen aus dem AMEOSKlinikum Osnabrück.

Download der Arbeiten:
1-du_trigger_lieder.pdf – 401 kB
2-schluckfunktion.pdf – 526 kB
3-intervention_in_psychiatrischen_einrichtungen.pdf – 3 MB

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Förderpreis 2012

1. Preis

Nina Lehner (Schule für Logopädie Würzburg)
Vergleichsdatenanalyse der Respiration anhand eines selbstentwickelten Screeningverfahrens von drei in sich homogenen Personengruppen im Senioren- und jungen Erwachsenenalter

2. Preis

Sebastian Wagner (Schule für Logopädie Kiel)
Stimmliche Selbstidentifikation bei transidenten Menschen
(bei Interesse an der Arbeit bitte Mail an k.meffert@kk-km.de, Anfrage wird an Hrn. Wagner weitergeleitet)

3. Preis

Angela Alemeier, Christina Hilsemer, Annika Kröger, Franziska Linke
(Schule für Logopädie Koblenz)
Stottern im Kindesalter. Eine Bedarfsanalyse zur Durchführung einer Informationsveranstaltung für Erzieher

Download der Arbeiten:
1-stottern_im_kindesalter.pdf – 579 kB
3-vergleichsdatenanalyse_respiration.pdf – 5 MB

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