Stellungnahme zum Akademisierungsprozess vom Verein zur Förderung eines NGBR
Alle Beiträge von verwalter-bdsl
4. TherapieGipfel
Volles Haus beim 4. TherapieGipfel des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) e.V.
Klare Botschaften von Lauterbach für alle Heilmittelerbringer:
Vergütung absichern, Direktzugang und Akademisierung vorantreiben
Förderpreis 2022
Mit unserem Förderpreis setzen wir mittlerweile seit zwölf Jahren einen Anreiz für Studierende unserer Mitgliedsschulen, sich mit aktuellen und gerne auch interdisziplinären Themen in der Logopädie auf wissenschaftliche Art und Weise auseinanderzusetzen.
Nachdem in den letzten drei Jahren nur 1 bis 2 Bewerbungen eingingen, konnten wir in diesem Jahr erfreulicherweise den Eingang von 5 Bewerbungen verzeichnen. Die anonymisierten Arbeiten wurden von unabhängigen Juror*innen anhand einer einheitlichen Kriterienliste bewertet. Aufgrund des Ergebnisses können ein erster Platz (dotiert mit 200 €), ein zweiter Platz (dotiert mit 150 €) und ein dritter Platz (dotiert mit 100 €) vergeben werden. Die prämierten Arbeiten (auch die der letzten Jahre) können auf der Homepage des BDSL eingesehen werden (www.bdsl-ev.de).
Folgende Preise wurden in diesem Jahr vergeben:
- Platz: Stimmungswandel – Starke Stimmen für Erzieher:innen! Eine Informationsveranstaltung für Erzieher:innen in Ausbildung im Rahmen eines zweistündigen Vortrags über die stimmliche Primärprävention
Yuri Beckers, Lara Brachlow, Lilia Umanski
Berufsfachschule für Logopädie der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH im Werner Otto Institut - Platz: Einsatz der Psycholinguistisch orientierten Phonologie-Therapie nach Fox-Boyer bei bilingual russisch-deutschen Kindern mit Aussprachestörungen
Nicole Scherbak
DAA Lehranstalt für Logopädie Osnabrück - Platz: HAND – Hilfen zum Anreichen der Nahrung bei Dysphagie
Katharina Augustin, Myriam Hamdorf, Hannah Kaule
Berufsfachschule für Logopädie der Ev. Krankenhaus Alsterdorf gGmbH im Werner Otto Institut
Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, die ihre Studierenden ermutigen und unterstützen, ihre Arbeiten einzureichen. Außerdem geht ein Dank an die Juroren und Jurorinnen, die in ihrer Freizeit die ihnen zugewiesenen Arbeiten bewerten. Nicht zuletzt danken wir den Studierenden, die sich auf den spannenden Weg der Wissenschaftlichkeit machen und ihre wertvollen schriftlichen Erkenntnisse durch ihre Bewerbung zum BDSL-Förderpreis vielen zugängig machen.
Katja Meffert, Schriftführerin BDSL
K.Meffert@kk-km.de
Literatur
BDSL-Förderpreis für Studierende
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Abstract Stimmungswandel
Stimmungswandel
Abstract POPT
POPT
Abstract HAND
HAND
Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück studieren
Fachvortrag Logopädie und Informationsveranstaltung zum Studiengang
Mit dem Bachelorstudiengang (B.Sc.) Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie bietet die Hochschule Osnabrück ein interdisziplinäres additives Vollzeitstudium für klinisch tätige Therapeut*innen. Verschaffen Sie sich in unserem kostenfreien Online Seminar und der anschließenden Informationsveranstaltung einen umfassenden Eindruck von unserem Studienangebot. Wir laden Sie hierzu herzlich ein.
Wann? Montag, den 05.12.2022 von 18 Uhr bis ca. 19:30 Uhr
Wo? Via Zoom – den Link erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail
Was? Fachvortrag Logopädie von ca. 40 Minuten: Prof. Dr. Barbara Schneider
„Therapieevaluation im Einzelfall“
Informationsveranstaltung zum Studiengang B.Sc. Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann melden Sie sich bis zum 02.12.2022 unter bscelp@hs-osnabrueck.de mit Ihrem Namen und der Angabe Ihrer Profession (Logopädie) bei uns an.
Wir freuen uns auf Sie!
Postkartenaktion: Schulgeldfreiheit ab 2023 gefordert!
Schulgeld in den Gesundheitsfachberufen? Ein untragbarer Zustand für die Schüler*innen in Baden-Württemberg. Mit einer Postkartenflut machen sie nun das Sozialministerium auf ihre Situation aufmerksam. Organisiert wird die Aktion vom Verbändebündnis Gesundheitsfachberufe.
Landesregierung hält Versprechen zur Schulgeldfreiheit bislang nicht
Schulgeld trotz Fachkräftemangel in den Gesundheitsfachberufen? Freie Berufswahl nur durch Finanzierung der Eltern, Schulden oder Nebenjobs während der Vollzeit-Ausbildung? Trotz Versprechen im Koalitionsvertrag besteht die Antwort des Lands Baden-Württemberg hierauf bisher nur in einem vorübergehenden Schulgeldbonus für das Jahr 2022. Auch die im Entwurf des Doppelhaushalts 2023/2024 eingeplanten Mittel reichen bei weitem nicht aus, um die Schulgeldfreiheit zu ermöglichen.
Protest mit Postkartenaktion
Daher stellt das Verbändebündnis den Schüler*innen der Gesundheitsfachbereiche über ihre Schulen Postkarten zur Verfügung, mit denen sie sich für die einmalige Schulgeldreduzierung beim Sozialministerium bedanken können – und gleichzeitig an die dringende Notwendigkeit der 100%igen Schulgeldfreiheit erinnern. Die Aktion läuft im Oktober/November 2022 breitflächig in ganz Baden-Württemberg und visualisiert die Stimme der Schüler*innen.
Systematische Fallarbeit in der Logopädie
Schräpler, U. und Steiner, J. (2021): Systematische Fallarbeit in der Logopädie. Grundlagen und Beispiele. Kohlhammer Verlag: Stuttgart. 134 Seiten. ISBN: 978-3-17-036901-6
Das Buch ist ein weiterer Schritt in Richtung einer theoriegeleiteten logopädischen Praxis, die wissenschaftlich aufarbeitet und damit lehr- und wiederholbar macht, was als Erfahrungswissen durch viele Logopäd*innen aufgrund ihrer praktischen Tätigkeit bereits verinnerlicht ist.
In insgesamt zehn Kapiteln gehen die 13 Autor*innen auf die verschiedenen Aspekte der Fallarbeit ein. Sie verfolgen dabei das Ziel, Handlungssicherheit durch Wissen über ein systematisches Herangehen an einen Fall (vgl., 11) zu erzeugen.
Dafür wird zunächst in den ersten sechs Kapiteln grundlegend beleuchtet, was „Fall“ bzw. „Kasuistik“ bedeuten und wie wichtig es ist, kein prototypisches Vorgehen zu kreieren, sondern lediglich „Leitplanken“ (15) festzulegen, die den Rahmen für ein individuelles und gleichrangiges Arbeiten mit der konkreten Patient*in und ihrem Anliegen abstecken. Als solche Leitplanken werden beispielsweise das siebenstufige „Therapie-Kaskadenmodell“ (27ff.) für die Gestaltung des Therapieprozesses sowie die „Fallvignette mit 25 Stationen“ (51) als Überblick für Informationen, die in Berichten oder Dokumentationen festgehalten werden müssen, angeboten.
Um zu verdeutlichen, wie Praxis und Theorie in der Handlungswissenschaft Logopädie ineinandergreifen (müssen), beleuchten die Autoren der Kapitel fünf und sechs das Vorgehen bei der Entstehung von Modellen sowie jenes bei der Durchführung von (Einzel-) Fallstudien konkreter. Komprimiert und verständlich wird die Leserschaft an Arten und Inhalte von Modellen sowie die bestehenden Herausforderungen bei der Umsetzung von Studiendesigns mit einem hohen Evidenzniveau herangeführt.
Die letzten vier Kapitel wenden sich konkreten Fällen aus den Bereichen Stimm-, Spracherwerbs-, Stotter- und Dysphagietherapie zu. Dabei werden vorab aktuelle störungsbildspezifische Informationen aufgeführt und anschließend eine konkrete Fallschilderung anhand der Stufen des Therapie-Kaskadenmodells, welches auf diese Weise mehrmals wiederholt und somit gut verinnerlicht werden kann, vorgenommen. Verdeutlicht wird dadurch, dass das beschriebene Kaskadenmodell sowohl während der Arbeit am Fall als auch bei nachträglichen Beschreibungen, z.B. in der Aufarbeitung für Lehrzwecke, eine sinnvolle Orientierung bietet.
Für mich als Lehrende an einer Schule für Logopädie liefert das Buch wichtige Anregungen und Vorlagen zur theoretischen Vermittlung praktischer Prozesse, die bisher v.a. im Rahmen der supervidierten internen Ausbildung in der Lehrambulanz erfahren und erlernt worden sind. Besonders ansprechend empfinde ich die Sensibilität der Autor*innen für die Gleichstellung von externer und interner Evidenz. In Zeiten berufspolitischer Neuausrichtung und dem Drängen nach Akademisierung unserer Profession können Wissenschaftlichkeit und praktische Erfahrung sowie die Protagonisten beider Bereiche somit gleichermaßen wertgeschätzt und zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Rezensentin: Jana Post (Logopädin, Dipl. Sprechwissenschaftlerin, Fachrichtungskoordinatorin Logopädie am Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle/Saale)
Bewegung und Stimme bei Parkinson fördern
Hunziker, E. und Degen, U. (2022). Bewegung und Stimme bei Parkinson fördern. Ressourcenorientiertes Praxisbuch. Ernst Reinhardt Verlag. 120 Seiten. ISBN: 978-3-497-03103-0
Frau Hunziker und Frau Degen ist es gelungen, ein Buch mit Übungen für alle therapeutischen Disziplinen (Logopädie, Ergo- und Physiotherapie) sowie alle (Selbsthilfe)Gruppenleiter für an Parkinson erkrankten Menschen herauszubringen, welches Übungen aus allen Bereichen zur Förderung im Gruppensetting anbietet.
Im Mittelpunkt des Konzeptes steht das Wohlbefinden von Betroffenen, was sich häufig durch Veränderungen der Stimme und der Bewegungsfähigkeit bereits im frühen Stadium bemerkbar macht. Es wird verdeutlicht, dass sich der Begriff „Wohlbefinden“ in mehrere Bereiche unterteilt und welche Auswirkungen das Konzept unter Berücksichtigung verschiedenster Faktoren (z.B. Unsicherheit, Stress, Anspannung etc.) auf das soziale Leben nach sich ziehen kann.
Im Sinne der S3-Leitlinie zum Idiopathischen Parkinsonsyndrom der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) ist es Ziel des Konzeptes, die Stimme durch Bewegungsunterstützung zu kräftigen und somit auch die Unterstützung der gesamten Kommunikationsfähigkeit indirekt zu trainieren. Zusätzlich werden gleichermaßen stimmliche und motorische Fähigkeiten durch Körperwahrnehmung verbessert und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten soll zurückgewonnen werden.
Inhaltlich stehen die Schwerpunkte der Bewegungsverbesserung (Beweglichkeit, Gleichgewichts-, Koordinationsfähigkeit, Kraftdosierung), Verbesserung der Artikulation sowie Aktivierung der Mund- und Gesichtsmotorik, Koordination von Atmung und Sprechen und Grundlagen für eine physiologische Stimmgebung (Körperwahrnehmung und Entspannung). Methodisch wird aufgrund des Gruppenangebotes gezielt an die Stärken der einzelnen Teilnehmer*innen angeknüpft und das gemeinsame Experimentieren mit Freude und Neugier in den Mittelpunkt gerückt.
Exemplarisch sind vor der Übungssammlung drei Einheiten mit möglichen Inhalten dargestellt. Die jeweiligen Übungen werden in ihrem Setting und der Durchführung detailreich beschrieben. Ebenso werden der*dem Gruppenleiter*in methodisch-didaktischen Hinweise sowie Variationsmöglichkeiten und benötigte Materialien an die Hand gegeben. Alle aufgeführten Übungen werden bildlich dargestellt, sodass sich auch Laien gut in das Konzept einarbeiten können.
Das Buch ist klar strukturiert, inhaltlich logisch aufgebaut und verständlich geschrieben. Es bietet nicht nur Therapeuten die Möglichkeit, im Sinne einer interdisziplinären Behandlung über den Tellerrand hinauszuschauen, sondern leitet auch Personen, die nicht aus dem therapeutischen Kontext kommen, strukturiert zur Durchführung einer Gruppenstunde an.
Bewegung und Stimme bei Parkinson fördern Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass die im Buch genannten Übungen keine therapeutisch indizierte Intervention ersetzen, sondern lediglich als Förderungsmaßnahme anzusehen sind. Zudem wäre es schön gewesen, wenn auch mögliche Hindernisse oder Kontraindikationen für Übungen genannt werden, sodass eine korrekte Durchführung in jedem Fall gewährleistet bleibt.
Rezensentin: Lena Bär
Therapieberufe an die Hochschule
Liebe BDSLer,
es wird noch einmal spannend zum Thema vollständige hochschulische Ausbildung der Therapieberufe …
Bitte unterstützt die Petition auf der Seite des Bündnisses „Therapieberufe an die Hochschule“ und nutzt Eure/Ihre Netzwerke für die Verbreitung: Petition – Bündnis Therapieberufe (buendnis-therapieberufe.de)
Auf der Bündnis-Seite gibt es auch eine Plakataktion: in 30 Sekunden kann man dort ein Foto-Plakat erstellen und sich selbst als Unterstützter*in ein Gesicht geben (s. unten)!
Der BDSL setzt sich im Gefüge dieser Diskussion für die Einbeziehung der Schulen in den Aufbau der Akademisierung ein. Wir fordern dualintegrative primärqualifizierende Studiengänge, die mit den Schulen zusammen eine neue Konzeption auf Hochschulebene erwirken. Wir werben für dieses Konzept und für eine Übergangsphase von 10 bis 15 Jahren. Die Positionspapiere bzw. Statements dazu finden Sie unter www.BDSL-ev.de. Wir würden uns freuen, wenn Sie/Ihr diese Informationen breiträumig an die Schüler und andere Akteure Ihres/Eures Netzwerkes weitergebt.
Sprache und Ernährung bei Demenz
Knels, C. (2018): Sprache und Ernährung bei Demenz. Klinik, Diagnostik und Therapie. Thieme Verlag. 178 Seiten.
Im Fachbuch „Sprache und Ernährung bei Demenz. Klinik, Diagnostik und Therapie“ von Knels (2018) liegt der Fokus im Bereich des Grundlagenwissens. Die Autorin vermittelt dabei sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen und bleibt dadurch praxisnah.
Inhaltlich umfasst das Buch die allgemeine Symptomatik von Demenz und mit Demenz einhergehenden Einschränkungen der Kognition, der Kommunikation und der Ernährung. Abgrenzend dazu wird auch das normale Altern und seine Auswirkungen in den o.g. Bereichen dargestellt, beispielsweise der Kalorienbedarf im Alter und in Abhängigkeit von verschiedenen Konditionen. Diagnostische Möglichkeiten werden sowohl für den Bereich Kognition als auch für den Bereich der Sprache genannt und z.T. mit Patientenbeispielen versehen. Bei den gängigen Sprachtests wird explizit Bezug auf die Anwendbarkeit und Interpretation beim Vorliegen einer Demenz genommen. Schließlich geht die Autorin auch auf Therapieoptionen im Bereich Sprache ein. Hierbei gibt sie einen soliden Überblick über das Setting, Voraussetzungen in der Therapie und an die Behandelnden, Behandlungsansätze sowie über die speziellen Bedürfnisse dieser Klientel. Hervorgehoben werden eine interdisziplinäre Herangehensweise, der Beziehungsaspekt in der Behandlung und die Biografiearbeit. Auch hier geben diverse Praxistipps einen Einblick und Hilfestellung für den Umgang mit Betroffenen sowie ihren Angehörigen. Hinsichtlich der Ernährung bei Demenz erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung der Veränderungen und Herausforderungen durch die Erkrankung. Diese ist eine Einladung, über den Tellerrand der funktionellen Dysphagiebefundung und -behandlung hinaus zu denken und zu handeln.
Insgesamt hat die Autorin ein sehr lesenswertes Fachbuch geschaffen, das viele Möglichkeiten aufzeigt, sich in die herausfordernde Thematik „Logopädie bei Demenz“ zu vertiefen. Meiner Meinung nach finden auch Erfahrenere neue Impulse, zusätzliche Tipps und Bestätigungen eines Handelns, welches oft vielleicht mehr auf Intuition als auf wissenschaftlichem Fundament basiert. Beim Nachschlagen findet man schnell zur relevanten Stelle. Besonders gut gefallen haben mir Hinweise bezüglich fehlender Sinnhaftigkeit bei verschiedenen, allgemein bekannten und gern eingeforderten Maßnahmen, wie z.B. einzelner Tests oder Übungen ab einem bestimmten Schweregrad der Demenz. Dadurch entsteht jedoch keinesfalls der Eindruck, eine Befunderhebung oder Behandlung wäre grundsätzlich nicht mehr indiziert oder nicht mehr möglich. Frau Knels spricht sich alternativ z.B. dafür aus, Betroffene in ihrer Lebenssituation zu beobachten und daraus Therapieziele, Beratungsbedarfe und Ressourcen abzuleiten. Auch die Biografie- und Angehörigenarbeit hebt sie wiederholt hervor. Dies passt sehr gut zu meinen eigenen Erfahrungen. Ich empfehle dieses Buch sehr gern sowohl angehenden als auch berufserfahrenen Therapierenden.
Rezensentin: Melanie Hapke (Logopädin (M.Sc.) in Pulmologie, Neurologie und Geriatrie, Referentin und Prüfungsmitarbeiterin)
Akademisierung der Therapieberufe im Ländle
Akademisierung der Therapieberufe kommt im Ländle nur langsam voran
In Baden-Württemberg ist ein Studium bei Physio-, Ergotherapeuten und Logopäden nach wie vor die Ausnahme. Das Land strebt zwar eine Quote von 10 bis 20 Prozent an – doch es fehlen klare Rahmenvorgaben seitens des Bundes.
Von Florian Staeck, Ärztezeitung