es wird noch einmal spannend zum Thema vollständige hochschulische Ausbildung der Therapieberufe …
Bitte unterstützt die Petition auf der Seite des Bündnisses „Therapieberufe an die Hochschule“ und nutzt Eure/Ihre Netzwerke für die Verbreitung: Petition – Bündnis Therapieberufe (buendnis-therapieberufe.de)
Auf der Bündnis-Seite gibt es auch eine Plakataktion: in 30 Sekunden kann man dort ein Foto-Plakat erstellen und sich selbst als Unterstützter*in ein Gesicht geben (s. unten)!
Der BDSL setzt sich im Gefüge dieser Diskussion für die Einbeziehung der Schulen in den Aufbau der Akademisierung ein. Wir fordern dualintegrative primärqualifizierende Studiengänge, die mit den Schulen zusammen eine neue Konzeption auf Hochschulebene erwirken. Wir werben für dieses Konzept und für eine Übergangsphase von 10 bis 15 Jahren. Die Positionspapiere bzw. Statements dazu finden Sie unter www.BDSL-ev.de. Wir würden uns freuen, wenn Sie/Ihr diese Informationen breiträumig an die Schüler und andere Akteure Ihres/Eures Netzwerkes weitergebt.
Wahlprüfsteine an die Parteien Am 26. September 2021 wird der 20. Deutsche Bundestag gewählt. In der anstehenden Legislaturperiode müssen wichtige Entscheidungen in der Wissenschafts- und Hochschulpolitik fallen: Artikel 91b des Grundgesetzes muss endlich mit Leben gefüllt werden, die Digitalisierung in der Wissenschaft muss weiter vorangetrieben werden und die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft insbesondere für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen müssen verbessert werden.
Die Antworten der Parteien Hier besonders interessent: Frage 4: Akademisierung von Gesundheitsberufen
Die Neustart! Zukunftsagenda – für Gesundheit, Partizipation und Gemeinwohl
Die Initiative „Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen“ der Robert Bosch Stiftung hat Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland in den Mittelpunkt einer mehr als zweijährigen Reformdebatte über das deutsche Gesundheitswesen gestellt.
So wirbt eine Partei für die neuen Berufsgesetze im Gesundheitsbereich der Therapie; Eingabe der Partei „Bündnis 90 / die Grünen“ zur Entwicklung der Berufsgesetze.
26.4.21: Das Positionspapier ist das Produkt der gemeinsamen Arbeit der AG Gesundheitswissenschaften (HRK) und der Ständigen Kommission Medizin und Gesundheitswissenschaften der HRK. Der Fachbereichstag Therapiewissenschaften (FBTT) ist Mitglied der AG Gesundheitswissenschaften. Mitglieder durch Entsendung ihrer Hochschulpräsidien sind aus unserem Kreis weiter die Kolleginnen Elke Kraus (ASH Berlin) und Sabine Ittlinger (TH Rosenheim), sowie der Kollege Christian Kopkow (BTU Cottbus/Senftenberg). Die Kollegin Annette Probst (HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen/FBTT) ist dort in ihrer Rolle als Sprecherin des Fachbereichstag Therapiewissenschaften Mitglied.
Wie kann die Versorgung durch therapeutische Gesundheitsfachberufe verbessert werden? Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU in der Bremischen Bürgerschaft 2016-06-29_drs-19-656.pdf – 52 kB
Im Rahmen der Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW 2015 startet die 2. Welle der Erhebung. Wir bitten alle NRW Schulen, sich fleißig an der Rückmeldung zu beteiligen. Näheres: lbgnrw2015_bildungseinr.pdf – 3 MB pm-lbgnrw2015_2_welle.pdf – 193 kB
Am 28.1.2016 hat sich der Arbeitskreis Berufspolitik/Berufsgesetz konstituiert, der sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Schulen und Hochschulen aus dem Bereich Logopädie, der akademischen Sprachtherapie und Atem-, Sprech- und Stimmlehre nach Schlaffhorst-Andersen zusammensetzt: Sebastian Brenner, hsg Bochum; Helga Breitbach-Snowdon, Logopädieschule am UKM; Sabine Degenkolb-Weyers, Logopädischule Erlangen/FAU: Volker Gerrlich, Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs); Nina Jacobs, RWTH Aachen; Prof. Dr. Norina Lauer, Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe e. V. (HVG); Dr. Volker Maihack, Vorsitzender der dbs-Dozentenkonferenz; Marion Malzahn, Deutscher Bundesverband der. Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/innen (dba); Azzisa Pula-Keuneke, dbl; Dietlinde Schrey-Dern, dbl; Katrin Schubert, dbs; Prof. Dr. Julia Siegmüller, Europäische Fachhochschule (EUFH); Anne Tenhagen, dbl; Vera Wanetschka, Bundesverband Deutscher Schulen für Logopädie e. V. (BDSL); Silke Winkler dbl; Dr. Ulrich Wollenteit, Rechtswälte Günther-Partnergesellschaft. Eingeladen hatte der dbl. Treffpunkt war die Geschäftsstelle des dbl in Köln-Frechen.Gesprächsleitung übernahm Dietlinde Schrey-Dern, Präsidentin dbl
Der Arbeitskreis hat folgendes erklärt: • „Die hier versammelten Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen und Verbände fordern die primärqualifizierende hochschulische Ausbildung für alle im Bereich der Sprachtherapie* tätigen Berufsgruppen.“ Der Bereich der Sprachtherapie steht für alle beruflichen Handlungsfelder der Atem-, Stimm-, Sprech-, Sprach-, Stimm-, Hör- und Schlucktherapie. Der BDSL unterstützt die obige Forderung und bringt in die Diskussion den erweiterten Forderungssatz ein: • Der BDSL fordert die Akademisierung der Sprachtherapie* unter Einbeziehung der Ressourcen aus den Berufsfachschulen. Die Arbeitsgruppe verständigte sich im Sinne einer gezielten Kräftebündelung in der Diskussion darauf, sowohl das Profil für die Sprachtherapie* für die weitere Bearbeitung mit dem Ziel der Erlangung eines neuen Berufsgesetzes zu bearbeiten als auch die Schnittstellen bzw. Abgrenzungen zu benachbarten Therapieberufen (Ergotherapie, Physiotherapie, Hebammen) in der Diskussion zu berücksichtigen. Weitere Sitzungen und die Vorbereitung eines Symposiums im Herbst 2016 sind anberaumt.
Vera Wanetschka, 1.2.2016
Foto: privat
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